Element de couverture prefabrique pour la couverture de toits
专利摘要:
公开号:WO1981000272A1 申请号:PCT/DE1980/000104 申请日:1980-07-18 公开日:1981-02-05 发明作者:U Fiergolla;J Rottmayr 申请人:U Fiergolla;J Rottmayr; IPC主号:E04B5-00
专利说明:
[0001] Vorgefertigtes Deckenelement für Gebäudedecken [0002] Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Deckenelement für Gebäude¬ decken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. [0003] Es sind verschiedene Arten von solchen Decken bekannt. Die Stahlträger bei diesen bekannten Deckenelementen erstrecken sich über die ganze Länge des Deckenelemeπtes (GB-PS 925 236; "Merkblatt 115" der Beratungs¬ stelle für Stahlverwendung, Düsseldorf, Seite 15; DIN 1045). [0004] Diese bekannten Deckenelemente und die daraus aufgebauten Gebäudedecken haben vor allem den Nachteil, daß Installationsleitungen auf der Bau¬ stelle unter erheblichem Arbeitsaufwand durch Öffnungen in den Trägern durchgeführt werden müssen. Darüber hinaus sind die Abmessungen von solchen Installationsleitungen durch die Konstruktionshöhe begrenzt. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein vorge¬ fertigtes Deckenelement für Gebäudedecken verfügbar zu machen, bei denen Installationsleitungen frei von unten her verlegt werden können, mit anderen Worten, es sollen Installations- trassen frei bleiben, über die alle Stellen der Decke erreicht werden können, ferner soll die Konstruktionshöhe den Durchmesser von Installationsleitungen nicht beschränken und der Materialauf¬ wand zur Herstellung minimal gehalten werden. [0005] Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 aufgeführten Maßnahmen gelöst. [0006] Ein erfindungsgemäßes Deckenelement wird jeweils an dem vom Stahlträger freien Ende auf ein Auflager, beispielsweise die Ober¬ seite einer tragenden Wand, aufgelegt. Aufgrund des Abstandes des Endes des Stahlträgers von der Schmalseite bleibt zwischen der Innenseite des Auflagers un'd dem benachbarten Ende des in Längsrichtung des Deckenelementes verlaufenden Stahlträgers ein freier Raum, so daß an dieser Stelle eine quer zur Längsrichtung der Deckenelemente und der zugehörigen Stahlträger verlaufende Installationstrasse entsteht. Zwischen den in Längsrichtung ver¬ laufenden Stahlträgern bleiben ebenfalls Installationstrassen frei. Diese Installationstrassen sind bei montierter Decke von unten frei zugänglich, so daß beliebige Installationsleitungen ohne weiteres verlegt werden können. [0007] Die Konstru tionshöhe der Decke kann minimal gewählt werden, ohne den zulässigen Durchmesser von zu verlegenden Installationslei¬ tungen zu begrenzen, ebenso wie der Materialaufwand, da die Decke im wesentlichen nur aus der relativ dünnen Beton-Deckenplatte und dem mit vielen Aussparungen versehenen Träger besteht. [0008] Der Stahlträger hatte bei einem bekannten Deckenelement (GB-PS 925236) die Form eines Gitterträgers; stattdessen werden derzeit die in den Ansprüchen 2 und 3 gekennzeichneten Formen bevorzugt. Zur Verankerung der Spitzen des Stahl trägersteges stehen eben¬ falls verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Bei der in An¬ spruch 4 gekennzeichneten Möglichkeit ergibt sich eine einfache Fertigung des Trägers selbst, verbunden mit einem erträglichen Aufwand zur Herstellung des Deckenelementes. [0009] Bei der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 ist das Ein¬ legen der Beton-Deckenplatten-Bewehrung demgegenüber noch einfacher, weil auch die querverlaufenden Bewehrungseisen zunächst in die Schalung für die Beton-Deckenplatte eingelegt und danach die Stahlträger mit ihren Spitzen in diese Schalung eingeführt werden können, wobei die Kopfbolzendübel zwischen die Bewehrungsei seή geschoben werden. Hierbei ist jedoch der Aufwand bei der Herstellung der Stahlträger selbst wesentlich höher, darüber hinaus ergeben sich Schwierigkeiten beim Transport solcher Stahlträger allein, weil diese vor ihrer Verankerung in der Beton-Deckenplatte relativ in¬ stabil sind. [0010] Wenn die erfindungsgemäßen Deckenelemente vorgefertigt werden, ist es im allgemeinen nicht möglich, speziell auf die gewünschte Länge der Deckenelemente abgestimmte Stahlträger zu verwenden, d. h. sol¬ che, bei denen die Abstände der Stahl trägerstegspitzen so bemessen sind, daß jeweils im gewünschten Abstand von den Schmalseiten der Beton-Deckenplatte eine Spitze in der Beton-Deckenplatte verankert werden kann. Bei einem bekannten Deckenelement (GB-PS 925236) ist an den Enden des Stahlträgers jeweils ein unter einem spitzen Winkel zur Beton-Deckenplatte verlaufendes Zugelement befestigt, dessen freies Ende in der Beton-Deckenplatte verankert ist. Bei einem erfindungs gemäßen Deckenelement wird diese Konstruktion gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 6 abgewandelt, deren spezielle Ausgestaltungen in Ansprüchen 7 und 8 gekennzeichnet sind. Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden; es ze [0011] Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Deckenelement nach dem Aufleg auf zwei Auflager; [0012] Fig. 2 eine Untersicht einer Gebäudedecke aus drei Deckenelemente nach F g. 1; [0013] Fig. 3 Details einer zweiten Ausführungsform eines Deckenelemente nach der Erfindung; [0014] Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 3; [0015] Fig. 5 * ein Detail der Ausführungsform nach Fig. 3; [0016] Fig. 6 einen Teil-Schnitt ähnlich Fig. 3 durch eine dritte Ausfüh rungsform der Erfindung; [0017] Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 6; und [0018] Fig. 8 ein Detail eines Deckenelementes nach Fig. 6. [0019] In Fig. 1 und 2 ist eine Stahlbetondecke aus drei Deckenelementen dar gestellt, die jeweils aus einer Stahlbeton-Deckenplatte 1 und zwei auf der Unterseite der Deckenplatte 1 angeordneten Stahlträgern 2 bestehen. Jeder dieser Stahlträger 2 besteht aus einem Stegblech 2a, das auf seiner in Fig. 1 unten dargestellten Seite gerade und auf sei ner in Fig. 1 oben dargestellten Seite zickzackförmig geschnitten ist derart, daß Spitzen wie 2c gebildet werden, zwischen denen sich Aus¬ nehmungen wie 2d befinden. Ein solcher Schnitt kann in der Weise geführt werden, daß aus einem Blechband der gewünschten Breite oder einem entsprechenden Breitflachstahl zwei Stegbleche wie 2a ent¬ stehen, die einander gleich sind. Auf der geraden Seite des Stegblech 2a ist ein Flansch 2b angeschweißt, dessen beide Enden 2e über das Stegblech 2a hinausstehen und unter 45° zur Ebene der Deckenplatte 1 zu dieser führen und dort verankert sind. Im dargestellten Ausführung beispiel erfolgt die Verankerung mittels zweier Rundstähle, von denen einer bei 2f dargestellt ist, und die sowohl an die freien Enden der Flanschteile 2e als auch an jede der Spitzen 2c angeschweißt sind. [0020] _____ [0021] "..IPO Der Abstand der freien Enden der Flanschteile 2e von den Schmalseiten der Beton-Deckenplatte 1 ist ersichtlich größer als die Konstruktions- höhe des Deckenelementes selbst, d.h. die Summe aus Dicke der Decken¬ platte 1 und freier Höhe des Stahlträgers 2. Die obere Grenze für diesen Abstand ist durch die Biegetragfähigkeit der Deckenplatte 1 gegeben. [0022] Die Deckenplatten 1 sind, wie am besten in Fig. 1 erkennbar ist, in der Nachbarschaft ihrer Schmalseiten auf Auflager 3 aufgelegt, im dargestellten Ausführungsbeispiel den Oberkanten von zwei tragenden Wänden. Die Befestigung dort erfolgt in üblicher Weise. Zwischen den Innenseiten der Wände 3 und den Enden 2e des Stahlträgers 2 bleibt ersichtlich ein Zwischenraum frei, so daß, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, eine Installationstrasse 4 entsteht, die frei von unten zugänglich ist. Nach der Deckenmontage kann eine Deckenöffnung 6 mit einer Vertikalinstallationsleitung 8 durch eine Leitung 7 verbunden werden, die, wie am besten in Fig. 1 erkennbar ist, einen beliebig großen Durchmesser haben kann, ohne die Konstruktionshöhe der Decke zu verändern. Zwischen den Stahlträgern 2 kann die Leitung 7, wie ebenfalls in Fig. 2 dargestellt, durch eine Installationstrasse 5 verlaufen, die zwischen den Stahlträgern 2 frei bleibt. Schwächere Installations¬ leitungen können innicht dargestellter Weise durch die Ausnehmungen zwischen den Spitzen 2c der Stahlträger 2 durchgeführt werden, wodurch unter Umständen Verkürzungen der Leitungsführung möglich sind. [0023] Hinsichtlich der mechanischen Beanspruchung verhält sich das erfindungs¬ gemäße Deckenelement im mittleren Bereich wie ein Verbundträger, d.h. die Beton-Deckenplatte 1 nimmt als Obergurt Druckkräfte auf, wäh¬ rend der Stahlträger 2 als Untergurt Zugkräfte sowie Schubkräfte zwischen Zug- und Druckgurt aufnimmt. Im Bereich der Installations¬ trasse 4 werden alle Kräfte nur von der Beton-Deckenplatte bzw. deren Bewehrung aufgenommen und dann im Abstand von den Auflagern 3 über die Flanschenden 2e in den Flansch 2b des Stahlträgers 2 eingeleitet. Bei der Herstellung eines Deckenelementes nach Fig. 1 und 2 wird in der Weise vorgegangen, daß nach dem Anschweißen des Flansches 2b an das Stegblech 2a die beiden Rundstähle 2f an die Flanschenden 2e und die Stegspitzen 2c angeschweißt werden. Eine Deckenplatten-Schalung wird dann insoweit vorbereitet, als die Längsbewehrung eingelegt wird sowie die Querbewehrung im später oberen Teil der Deckenplatte 1, anschließend wird der Träger 2 in der dargestellten Weise eingesetzt, derart, daß die Spitzen 2c etwa bis zur halben Tiefe der Schalung eindringen. Anschließend werden die Querbewehrungen im unteren Teil der Decke durch die Ausnehmungen zwische den Spitzen 2c durchgeschoben und danach die Schalung mit Beton in üblicher Weise ausgegossen. [0024] Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 5 ist ebenfalls eine Deckenplatte 1' vorgesehen sowie ein Stahlträger 2', bei dem es sich jedoch bei dieser Ausführungsform um eine Hälfte eines Doppel-T-Trägers handelt, dessen Steg zickzackförmig aufgeschnitten ist, so daß wieder Spitzen wie 2c1 ent¬ stehen, zwischen denen Ausnehmungen offen bleiben. An den beiden Enden des Stahlträgers V sind zwei T-Profile 9 angeschweißt, die etwa unter 45° zur Deckenplatte l1 verlaufen. An den Spitzen 2c' und den freien Enden der Profile 9 sind jeweils Kopfbolzendübel 10 angeschweißt. [0025] Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Fertigung des eigentlichen Decken¬ elementes analog zu der Fertigung bei der AusfUhrungsform nach Fig. 1 und 2, jedoch können bei dieser Ausfuhrungsform sämtliche Bewehrungs¬ eisen für die Deckenplatte 1', die in Fig. 4 und 5 bei 11 angedeutet sind, in die Deckenplattenschalung eingelegt werden, ehe der Träger mit seinen Spitzen 2c1 und den daran angeschweißten Kopfbolzendübeln 10 in die Schalung eingesetzt wird, da die Kopfbolzendübel 10 ohne weiteres zwischen die querlaufenden Bewehrungseisen passen, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist. [0026] Die Ausführungsform nach Fig. 6-8 unterscheidet sich von der nach Fig. 3 bis 5 in zwei Punkten. Der Stahlträger 2" besteht bei dieser Ausführuπgs- form aus einem T-Profil 12 und einem auf dessen Stegoberkante aufge¬ schweißten Rundstahl 13, der, wie dargestellt, zickzackförmig gebogen ist; [0027] .1.,. V.__-Ü ' im übrigen ist der Aufbau der gleiche wie bei dem Stahlträger 2' der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 5. An den Enden, von denen in Fig. 6 nur eines dargestellt ist,sind bei dieser Ausführungsform Stegbleche 14 vorgesehen, die an das T-Profil 12 angeschweißt sind, zusätzlich aber auch an den Rundstahl 13 angeschweißt sein können, und deren vom Stahlträger 2" weg weisende Seite unter etwa 45 zur Deckenplatte 1" verläuft. Diese Stegbleche 14 sind in der gleichen Weise in der Deckenplatte 1" verankert wie bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 3 bis 5. [0028] Andere Verankerungs öglichkeiten sowohl für die Spitzen 2c, 2c' der Stahl¬ träger 2, 2' und 2" sowie der jeweiligen Enden 2e, 9 bzw. 14 in der Decken¬ platte 1, 1' bzw. 1" sind bekannt und brauchen deshalb nicht näher erläutert zu werden, dazu gehören beispielsweise Verstärkungen der Verankerungen mittels Kopfbolzendübeln durch Stahldrahtwendel. [0029] Es wurde bereits erwähnt, daß durch die Ausnehmungen zwischen den Steg¬ spitzen 2c etc. Leitungen hindurchgeführt werden können, um die Leitungswege zu verkürzen. Das gilt jedoch auch dann, wenn, wie das bei größeren Deckenöffnungen für Treppen, Aufzüge, Schächte usw. erfor¬ derlich ist, Auswechselträger eingesetzt werden müssen. Diese können an jeder Stelle des Stahlträgers 2 bzw. 2' angeschlossen werden, da der verbleibende Steg von jeder Stelle aus die einzuleitende Kraft auf den Knoten überträgt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 bis 8 wird das gleiche erreicht, indem im Bereich der Anschlußstelle des Auswechsel- trägers ein Stegblech von der Länge einer Welle des zickzackförmig gebogenen Rundeisens 13 angebracht wird; dieses Riech überträgt die Kraft des Auswechsel rägers auf die Knoten des Stahlträgers 2". Es ist jedoch auch möglich, die Auswechselträger in derselben Weise in die Ausneh¬ mungen wie 2d einzuschieben wie Leitungen.
权利要求:
Claims P a t e n t a n s p ü c h e 1. Vorgefertigtes Deckenelement für Gebäudedeckeπ, bestehend aus einer Beton-Deckenplatte und wenigstens einem in Längsrichtung des Deckenelementes verlaufenden Stahl träger mit T-förm gem Quer¬ schnitt, dessen Steg vorstehende Spitzen und zwischen diesen im wesentlichen dreieckförmige Ausnehmungen aufweist, wobei die Spitzen des Stahl trägers teges in der Beton-Deckenplatte verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der in Längsrichtung des Deckenelementes verlaufende Stahlträger jeweils in einem Abstand von den Schmalseiten der Beton-Deckenplatte endet, der mindestens gleich der Kons truktions höhe des gesamten Deckenelementes ist. 2. Deckenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlträger aus einer Häl fte eines durch ei nen im Zickzack ver¬ laufenden Schnitt im Steg geteilten Doppel -T-Profi ls besteht. 3. Deckenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlträger aus ei nem auf einer Seite zickzackförmig und der anderen Seite gerade geschnittenen Blech und einem dazu senkrech¬ ten , an die gerade Seite angeschweißten Flansch besteht. 4. Deckenelement nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeich net, daß die Spitzen des Stahl träge rstegs mit wenigstens einem Stabstahl miteinander verbunden und in der Beton-Deckenplatte ver ankert sind. 5. Deckenelement nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeich net, daß die Spitzen des Stahl trägers tegs mit Kopfbol zendübeln in der Beton-Deckenplatte verankert sind. OMP 6. Deckenelement nach einem der Ansprüche 1 - 5, bei dem an den Enden des Stahlträgers jeweils ein unter einem spitzen Winkel zur Beton-Deckenplatte verlaufendes Zugelement befestigt ist, dessen freies Ende in der Beton-Deckenplatte verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Zugelementes in einem Abstand von den Schmalseiten der Beton-Deckenplatte endet, der mindestens gleich der Konstruktionshöhe des gesamten Deckenelementes ist. 7. Deckenelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement ein T-Profil ist. 8. Deckenelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement ein Stegblech ist.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1981-02-05| AK| Designated states|Designated state(s): BR DK JP US |
优先权:
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